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Forscherin befestigt Elektroden an der EEG-Haube
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© RPTU, Hans-Georg Merkel

Mach mit: Wie lassen sich Gefühle gezielt verarbeiten?

Spannende Einblicke durch Studienteilnahme in Forschung zur Emotionsregulation

Immer mal wieder werden wir mit Situationen konfrontiert, die negative Gefühle hervorrufen – wie Angst, Wut oder Trauer. Psychologinnen und Psychologen der RPTU erforschen, wie sich solche Emotionen gezielt verarbeiten lassen. Denn: „Wenn wir in der Lage sind, unsere eigenen Gefühle zu beeinflussen, dann können wir darüber erreichen, dass wir negative Emotionen weniger intensiv erleben und sie nicht so lange andauern“, erklärt Professorin Ulrike Basten von der Arbeitsgruppe Biologische Psychologie. 

Für ihre Studien suchen Ulrike Basten und ihr Team weitere Probandinnen und Probanden: „Es gibt interessante Einblicke in aktuelle Fragen der psychologischen Forschung“, verspricht sie allen Interessierten.

Die Teilnehmenden sehen beispielsweise mehrere Bilder, die Emotionen erzeugen. Von den Forschenden werden sie angeleitet, wie sie mit diesen Emotionen umgehen sollen. Auch messen die Forschenden unter anderem die Hirnaktivität – mittels EEG, der sogenannten Elektroenzephalografie. Sie untersuchen dabei, wie gut es die Probandinnen und Probanden schaffen, mithilfe der Emotionsregulation die Hirnaktivität runterzubringen, die das Bild bei ihnen auslöst. „Unsere Untersuchungsmethode ist non-invasiv“, ergänzt Ulrike Basten: „Für die Studienteilnehmenden ist die Messung nicht belastend. Sie bekommen lediglich eine Stoff-Haube mit Elektroden aufgesetzt.“

Du hast Lust, an der Studie teilzunehmen und mehr über deinen Umgang mit Gefühlen zu erfahren? Eine Übersicht der aktuellen Studien gibt es auf der Website des Forschungsteams Biologische Psychologie.

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